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Auswandern nach Costa Rica: Wir haben Dokus im Fernsehen geschaut

2. September 2017

Rita (58) und Walter Spieß (69) haben immer gewußt, daß sie eines Tages auswandern würden. Nachdem sie einige Zeit auf den Kanarischen Inseln waren und Südamerika als Packpacker bereist hatten, sind sie im März 2010 in Atenas, Costa Rica, gelandet.

Warum Costa Rica?

Rita: Wir haben viele Dokus im Fernsehen geschaut und sind dann zweimal, 2006 und 2008, in Costa Rica gewesen. Beim ersten Mal haben wir außer der Karibik alles gesehen. Beim zweiten Mal waren wir dann auch acht Tage in der Karibik. Wir sind 1500 Kilometer gefahren und haben 200 mal gefragt, wo es lang geht und nie eine falsche Antwort bekommen.

Walter: Die Leute sind sehr hilfsbereit. Eine ältere Dame hat sogar jemanden angerufen, um uns weiterzuhelfen. Es ist ein fröhliches Volk, wißbegierig, und man bekommt ein strahlendes Lächeln, wenn man nicht weiter weiß und fragt.

Und dann seid ihr 2010 endgültig hier geblieben?

Rita: Richtig, es war der 25. März 2010. Ich kann mich noch genau an das Datum erinnern.

Walter: Wir hatten zirka ein Jahr vorher das Buch von Lother Kahl (Investitions- und Immobilienratgeber Costa Rica) gekauft. Das hat uns viel geholfen, die Einteilung der verschiedenen Kapitel ist gut gemacht.

Wie ist es euch anfangs ergangen?

Die ersten drei Monate in Costa Rica haben wir in einem Hotel gewohnt, die Besitzerin kannten wir vorher nicht. Als wir dann ein Häuschen zur Miete fanden, unser Hausrat aber noch unterwegs war, gab uns die Besitzerin, die uns gerade mal drei Monate kannte, ihren halben Hausrat mit: zwei Matratzen, zwei Decken, zwei Kissen, zwei Teller, zwei Gläser, verschiedene Pfannen und Bratpfannen, Kochgeschirr, Handtücher und und und. Ich habe jedes einzelne Stück fein säuberlich notiert. Das ergab ein A4-Blatt, hinten und vorne vollgeschrieben.

Walter: Wir kamen aus dem Staunen nicht raus, was sie uns alles anvertraute. Später gab sie uns sogar noch ihr Handy, das wir über ein Jahr lang benutzen durften. Als dann unser Hausrat endlich bei uns zu Hause ankam und wir allmählich eingerichtet waren, brachten wir immer wieder eine Autoladung an Sachen zurück ins Hotel.

Rita: Ich habe jedes Mal den Zettel geholt und die Dinge gestrichen, die wir zurückgebracht hatten. Schweizerisch eben. Unsere neu gewonnene Freundin hat sich jedes Mal gekugelt vor Lachen ob meiner akribischen Genauigkeit. Darüber lachen wir heute noch. Aber nichtsdestotrotz, wie schnell hat man das eine oder andere vergessen oder übersehen. Bei so viel Vertrauen, das sie uns geschenkt hat, muss es am Schluß einfach wieder stimmen, so oder so, und in diesem Fall erst recht.

Warum Atenas?

Rita: Hier gibt es weniger Mücken. Und dann natürlich die Luft. Bevor ich hierher kam wußte ich nicht, daß Atenas eines der besten Klimas in der Welt hat.

Was macht ihr so den lieben Tag?

Walter: Mein Hobby ist Fotografieren (www.fotocostarica.simplesite.com). Mit den Fotos mache ich Tischsets. Und dann habe ich noch meine DJI Drohne.

Rita: Wir leben hier tranquilo. Hinter dem Haus ist ein kleiner Dschungel. Da bekommen wir sieben Monate lang Besuch von Brüllaffen.

Walter: Manchmal kommen auch Weißkopf-Kapuzineraffen, immer dann wenn die Mangos reif sind.

Rita: Und unser Nachbar, ein Kanadier, hat einen Pool, da können wir schwimmen gehen.

Heimweh?

Walter: Ich war vor fünf Jahren das letzte Mal dort. Ich fahre nicht mehr in die Schweiz, viel zu teuer. Wenn ich meine ganze Familie in der Schweiz besuchen würde, wären vier Renten verprasselt.

Rita: Er freut sich, wenn seine Schwestern und sein Bruder uns in Costa Rica besuchen.

Auswandern nach Costa Rica: Wir haben Dokus im Fernsehen geschaut

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